Foto-Workshop „rund oder eckig“

Wir wollen Fotos für den Kinderfotopreis einreichen: Dafür üben die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen bei der Kunstlehrerin Frau Hertzer das Fotografieren mit dem Smartphone. Abgabetermin: spätestens 15. Mai 2023. Wir sind aber hoffentlich schon früher fertig.

Zum Thema „rund oder eckig“ hatten wir viele Ideen: Die Fotos sind draußen und drinnen entstanden. Einige Kinder haben auch zu Hause und im Urlaub fotografiert.

Bis zum Abgabetermin müssen sich die Kunstgruppen auf die besten 6 Fotos für eine Serie einigen und viele Fotos in einer Ausstellung zeigen. Zusätzlich kann jedes Kind ein eigenes Foto einreichen.

Zum Schluss müssen wir ein Online-Formular ausfüllen und einen kurzen Text schreiben.

Die Vorbereitungen haben uns allen viel Spaß gemacht. Drückt uns bitte die Daumen!

Das Foto von der Rückseite des Schulgebäudes hat ein Mädchen aus der Klasse 6.7 gemacht. Alle weiteren Fotos sind von der Klasse 6.3 – in der Kunstgruppe waren ausnahmsweise nur Jungen.


Fotos vom Schulgebäude

Im Kunstunterricht mit der Klasse 6.3 waren wir zuerst im Schulgebäude unterwegs. Dabei sind schon einige tolle Fotos entstanden.

  


Außenaufnahmen

Auf dem Gelände rund um die Schule haben wir etwas Neues entdeckt. Wisst ihr, wo das ist?


Innenaufnahmen

Wir haben uns im Werkenraum und im Ganztagsraum verteilt, um verschiedene Fotos zu machen. Los ging’s mit der Übung  „ganz nah dran“.

Und dabei ist wichtig: „Man darf das Display nicht mit zwei Fingern aufziehen, um näher an das Motiv zu kommen.“ Denn dann schieben sich zusätzliche Pixel zwischen die vorhandenen Pixel, und das Foto wird unscharf.

Richtig ist der Turnschuh-Zoom: also ganz nah an das Motiv drangehen, dann auf Augenhöhe, von unten oder von oben fotografieren. Und immer auf einen geeigneten Hintergrund achten!

Bei diesem Foto vom Globus, der sich dreht, braucht man mehrere Versuche, damit – wie hier – Afrika komplett auf dem Bild erscheint. Der Globus ist von innen beleuchtet.


Studio-Fotografie mit Hohlkehle

Wir haben ein großes, farbiges Papier an einem Stuhl fest geklebt – und zwar so, dass hinten kein Knick entsteht. So was nennt man eine Hohlkehle.

Auf der Sitzfläche haben wir etwas mit Kugeln, Würfeln, Kreisen, Quadraten, Stäbchen usw. aufgebaut und es fotografiert. Dabei muss man darauf achten, dass das Papier nicht knittert, denn das stört im Hintergrund.


Komplizierte Kreisel

Wenn man den Kreisel nicht schnell genug dreht, wackelt das Stäbchen und wird auf dem Foto unscharf. Deshalb haben wir in Teams gearbeitet.

Wenn ein Kind den Kreisel dreht, können andere Kinder den Kreisel fotografieren. Noch besser: Zwei Kinder beleuchten mit ihren Smartphones den sich drehenden Kreisel. Bei einem solchen Licht entstehen tolle Effekte.


Puzzle-Lampe

Ein Junge aus der Klasse 6.1 hat eine Puzzle-Lampe aus 30 Teilen zusammengesteckt: Die flachen Teile sind aus weißem Kunststoff. Alle haben dieselbe Form.

Wenn man mit dem Smartphone ganz nah an die Lampe herangeht, entstehen Fotos, bei denen man lange überlegen muss, was das eigentlich ist.


Foto-Ausstellung in der Pausenhalle

Zur Aufgabe für den Kinderfotopreis gehört es auch, so viele Fotos wie möglich in der Schule auszustellen. Wir haben Papierausdrucke im Treppenhaus und in der Pausenhalle verteilt und Fotos davon gemacht.

Auf dem zweiten Foto siehst du Farbkopien, die wir mit Magneten an eine hohe Heizung im Flur zur Nordwiese gehängt haben.


>>> weitere Foto-Projekte auf der ORI-Webseite:

Fotos für den Jugendfoto-Wettbewerb 2022

Fotos für den Kinderfotopreis 2021 – Publikumspreis